Aufenthalt in der Tierpension

Falls Verwandte oder Bekannte Ihren Hund nicht aufnehmen können oder die speziellen Bedürfnisse Ihres Hundes spezieller Pflege bedürfen, sollten Sie sich nach einer geeigneten Hundepension umschauen. Es ist hilfreich, dies möglichst frühzeitig zu tun, damit Sie in dringenden Fällen eine Adresse parat haben. Denken Sie bei der Auswahl der Pension immer an das Wohl Ihres Hundes: Nicht jede Hundepension ist wirklich gut für Ihren Hund! Um sicher zu gehen, dass sich Ihr Hund wirklich wohlfühlen kann und seinen Bedürfnissen entsprechend gut betreut wird, sollten Sie u.a. unten aufgelistete Punkte beachten.

Es empfiehlt sich ebenfalls, Ihren Tierarzt oder den Züchter nach einer geeigneten Pension zu fragen, oder mit ihm Ihre Wahl zu besprechen und die Hundepension unangekündigt zu besuchen. Wenn Sie sich für eine Hundepension entschieden haben, sollten Sie Ihren Hund möglichst probeweise über einen kurzen Zeitraum dort unterbringen. Achten Sie darauf, wie er sich danach verhält und ob er den Aufenthalt psychisch und physisch gut verkraftet hat. In jedem Falle - egal, ob kurzer oder langer Aufenthalt - sollten Sie für Ihrem Hund eine 8in1 Packliste zusammenstellen und ihm gewohnte Gegenstände wie Körbchen und Spielzeug einpacken.

  • Versichern Sie sich, dass die nötige Fachkompetenz auch vorhanden ist. Ihre Hundepension sollte u.a. eine ordnungsgemäße Gewerbegenehmigung und ausgebildete Tierpfleger vorzeigen können.
  • Achten Sie darauf, ob die Hundepension sachkundige Fragen stellt: Wird nach den Impfungen oder dem Zeitpunkt der letzten Wurmkur und Flohprophylaxe gefragt? Welche Aufnahmebedingungen gelten? Wird nach speziellen Charaktereigenschaften oder Krankheiten gefragt? Wird auf spezielle Fütterungsbedürfnisse eingegangen?
  • Wie ist Ihr Hund untergebracht? Ist die Unterkunft der Hunderasse angepasst? Ist sie sauber, gut belüftet und sicher (keine Ausbruchs- oder Verletzungsgefahr)?
  • Versichern Sie sich, dass Ihr Hund in seiner vorübergehenden Unterkunft die gleichen oder sehr ähnliche Bedingungen vorfindet, wie bei Ihnen zuhause: Ein Hund, der es gewohnt ist, im Haus zu übernachten, sollte jetzt keinesfalls draußen übernachten müssen.
  • Gibt es genügend Auslaufmöglichkeiten für Ihren Hund? Wie oft bekommt Ihr Hund Auslauf und wie lange?


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Reisen mit Ihrem Hund

Sie haben sich entschlossen, Ihren Hund mit auf Reisen zu nehmen und sichergestellt, dass Ihr Hund am Urlaubsort eine hundefreundliche Unterbringung vorfindet und genug Auslaufmöglichkeiten hat? Sehr gut! Dann sollten Sie sich überlegen, mit welchem Verkehrsmittel Sie reisen und wie Sie diese Reise am angenehmsten für Ihren Hund gestalten können: Grundsätzlich sind Autofahrten weniger belastend für Ihren Hund als die Reise mit dem Zug, dem Schiff oder dem Flugzeug, da sie weitaus flexibler sind und Sie den Fahrtablauf an Ihren Hund anpassen können. Achten Sie darauf, dass Sie genügend Pausen einlegen und Ihrem Hund die Möglichkeit geben, sein Geschäft zu verrichten oder zu trinken.

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Zu Gast bei Freunden und Familie

Die Entscheidung, Ihren Hund nicht auf die Reise mitzunehmen, sollten Sie ausschließlich aufgrund des Wohles Ihres Hundes treffen. Vielleicht ist eine Reise für Ihren alten Hund zu stressig, oder Sie haben keine geeignete Unterbringung für Ihren Hund gefunden? Sie müssen kurzfristig weg und die einzige Möglichkeit wäre, Ihren Hund tagsüber alleine in einem fremden Hotelzimmer zu lassen? Je nach Reisedauer und den Rasse- und Charaktereigenschaften bleibt nun die Frage, ob Sie Verwandte und Bekannte bitten können, auf Ihren Hund aufzupassen. Insbesondere wenn Ihr Hund mit diesem Personen vertraut ist, ist das eine gute Möglichkeit, den Stressfaktor für Ihren Hund zu vermindern.

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Packliste für einen Aufenthalt außerhalb des Hauses

Sie haben sich entschieden, Ihren Hund für einen Zeitraum bei Bekannten, Verwandten oder einer Hundepension unterzubringen oder eine hundefreundliche Möglichkeit gefunden, Ihren Urlaub mit Ihrem Hund zu teilen. Alle Formalitäten sind geklärt, alle Impfungen, Wurmkuren und Flohprophylaxen getätigt? Dann kann es losgehen - mit dem Packen. Da Ihr Hund nicht für sich selbst packen kann, müssen Sie an alles denken, was ein Hund braucht und an die Dinge, die Ihr Hund im speziellen braucht. Als Unterstützung finden Sie hier eine für Sie zusammengestellte Packliste mit Gegenständen, die Sie nicht vergessen sollten: