Ideale Körperform

Ob Ihr Hund seine Idealfigur und sein Idealgewicht hat, lässt sich leider nicht pauschal beantworten, da es ist nicht nur von der Rasse und Größe abhängig ist, sondern auch vom individuellen Körperbau Ihres Hundes. Dennoch gibt es einige Tricks und Richtlinien, die Ihnen Anhaltspunkte geben können, ob Ihr Hund ein normales Gewicht hat, zu dick oder zu dünn ist. Betrachten und befühlen Sie Ihren Hund einmal genauer. Sein normales Gewicht hat er, wenn Sie die Rippen unter einer dünnen Fettschicht fühlen können. Das gleiche gilt für die Knochen am Schwanzansatz.

Wenn Sie Ihren Hund von oben betrachten, sollten Sie zudem eine gut proportionierte Taille erkennen können. Wenn Ihr Hund zu dünn ist - je nach Ausmaß des Untergewichtes - nimmt die gesunde Fettschicht immer mehr ab, bis sie gänzlich verschwunden ist. Die Rippen treten so immer mehr hervor, die Wirbelsäule wird sehr gut tastbar und der Körper wirkt von oben eingefallen. Das Gegenteil tritt ein, wenn Ihr Hund zu dick ist. Hier nimmt je nach Ausmaß des Übergewichtes die Fettschicht zu, so dass die Rippen nur noch schwer ertastbar werden und sich Speckrollen am Rutenansatz bilden. Auch wird der Rücken von oben leicht bzw. stark verbreitert aussehen und keine Taille mehr sichtbar sein. Neben diesen Abtastübungen gibt es natürlich auch noch rassenspezifische Gewichtsrichtlinien, an die man sich halten kann. Bedenken Sie jedoch auch hier, dass das individuelle Idealgewicht davon abweichen kann. Um sicher zu gehen, sollten Sie darüber mit Ihrem Tierarzt oder Züchter sprechen.


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Hundesport Verein

Neben den freizeitlichen Aktivitäten ist ein Hundesportverein eine gute Alternative, um Ihren Hund rassengerecht fit zu halten, unter Artgenossen zu bringen und mit fachkundiger Unterstützung in Teamarbeit Ziele zu erreichen. Außerdem gibt es Ihnen die Möglichkeit, Sportarten durchzuführen, für die Sie eine spezielle, hundegerechte Ausrüstung und zudem viel Platz benötigen. Drei Möglichkeiten, Ihren Hund im Sportverein auf Trab zu halten, haben wir für Sie hier einmal aufgelistet.

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Übung

Ihr Hund braucht Bewegung, aber wie viel und wie anstrengend darf es sein? Was gut für Ihren Hund ist, hängt zum einen vom rassetypischen Körperbau ab, aber auch vom Alter Ihres Hundes und seinen individuellen Eigenschaften sowie seiner momentanen Kondition. Für große, langbeinige Hunde sind sicherlich mehrere längere Spaziergänge am Tag empfehlenswert und zusätzlich Aktivitäten, bei denen sie sich richtig verausgaben können. Kleine Hunde hingegen würden Sie mit dieser Vorgabe höchstwahrscheinlich überfordern. Aus diesem Grund sollten Sie bei der Planung der Aktivitäten nie vergessen, dass nicht nur Sie, sondern auch ihr Hund Freude daran haben sollte. Überanstrengen Sie ihn, kann das genauso gesundheitsschädliche Folgen haben wie zu wenig Bewegung. Besondere Vorsicht sollten Sie deshalb bei Welpen und Hundesenioren walten lassen. Für eine gemeinsame, aktive Freizeitgestaltung mit Ihrem Hund finden Sie folgend vier Tipps, wie Sie diese gestalten könnten.

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Was sollten Sie tun, wenn Ihr Hund an Gewicht zunimmt?

Dick wird man nicht zwischen Weihnachten und Neujahr, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten. Dieses für Menschen zutreffende Sprichwort lässt sich wunderbar auch auf unsere vierbeinigen Freunde ummünzen. Immer mehr Hunde leiden unter Übergewicht. Wichtig für jeden Hundebesitzer: Wird festgestellt, dass das Tier zu viel auf die Waage bringt, müssen Herrchen und Frauchen das Fressverhalten beobachten und genau notieren, was der Hund den ganzen Tag über zu sich nimmt. Dabei gilt es besonders darauf zu achten, was er zwischendurch zugesteckt bekommt. Denn jede Zwischenmahlzeit, die der Hund neben der Hauptmahlzeit (üblicherweise Trocken- oder Feuchtfutter) erhält, trägt zur täglichen Kalorienaufnahme bei. Meist wird völlig unterschätzt, mit wie vielen Kalorien das Stück Fleischwurst vom Frühstückstisch oder das Würstchen am Nachmittag zu Buche schlagen.